👉 Manus: Der KI-Agent, der die Spielregeln verĂ€ndert – Ist das die Zukunft der Automatisierung?

Manus ist ein neuer autonomer KI-Agent, der weit ĂŒber herkömmliche Chatbots hinausgeht. Er kann komplexe Aufgaben planen, ausfĂŒhren und mit fertigen Ergebnissen liefern – von Aktienanalysen ĂŒber Reiseplanung bis hin zur Immobilienbewertung. Experten sehen in Manus einen Wendepunkt fĂŒr die KI-Branche, da Unternehmen kĂŒnftig stark auf solche autonomen Agenten setzen werden. Doch bleibt die Frage: Ist Manus wirklich ein Meilenstein oder nur ein clever verpacktes KI-Tool?

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3/9/20254 min lesen

Lass uns ĂŒber das heißeste Thema in der KI-Welt sprechen: einen brandneuen autonomen Agenten namens Manus. Wenn du in letzter Zeit die Aufregung um KI verfolgt hast, dann hast du sicherlich Begriffe wie „GPT-Moment“, „Deep Seek-Moment“ oder „Intern, der niemals schlĂ€ft“ gehört. Diese Schlagwörter weisen alle auf dieses revolutionĂ€re Produkt einer chinesischen Startup-Firma namens Monica hin. Glaub mir, Manus ist in den letzten Tagen auf Social Media und Technologie-Websites explodiert. Aber was genau ist Manus, und warum sorgt es fĂŒr so viel Aufsehen?

Was ist Manus?

Kurz gesagt, Manus wird als der weltweit erste echte General-KI-Agent beschrieben. Es gibt viele KI-Assistenten und Chatbots, die Fragen beantworten, Texte generieren oder sogar Code-VorschlĂ€ge liefern können. Aber Manus geht einen Schritt weiter: Es plant Aufgaben, fĂŒhrt sie aus und liefert dir schlussendlich ein fertiges Ergebnis. Stell dir Manus als einen digitalen Praktikanten vor, der nicht nur Ideen sammelt, sondern auch die gesamte harte Arbeit erledigt – von der Code-Generierung bis hin zur Web-Recherche und Datenanalyse.

Der Name „Manus“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet "Hand" und "Verstand", was perfekt zur Philosophie des Produkts passt. Wissen sollte nicht nur in einer KI gespeichert bleiben, sondern aktiv genutzt werden, um reale Aufgaben zu erledigen.

Warum ist Manus so plötzlich berĂŒhmt geworden?

Am 6. MĂ€rz 2025 startete Monica eine frĂŒhe Vorschau auf Manus – und die Nachfrage explodierte! Menschen blieben die ganze Nacht wach, nur um einen Einladungscode zu ergattern. Kein Scherz: Einige versuchten sogar, diese Codes fĂŒr 999 Yuan (etwa 137 US-Dollar) bis hin zu unglaublichen 100.000 Yuan (fast 14.400 US-Dollar) auf Secondhand-Plattformen weiterzuverkaufen.

Die Begeisterung kommt nicht von ungefĂ€hr. Manus verfĂŒgt ĂŒber eine Multi-Agenten-Architektur, bei der verschiedene Unteragenten unterschiedliche Aufgaben ausfĂŒhren. Ein Agent plant, ein anderer programmiert, ein dritter analysiert Ergebnisse. Dieses Zusammenspiel spiegelt die Arbeitsweise eines menschlichen Teams wider.

Was kann Manus wirklich tun?

Manus ist nicht einfach nur ein KI-gestĂŒtzter Chatbot, sondern ein vollwertiger digitaler Assistent, der komplexe ArbeitsablĂ€ufe bewĂ€ltigen kann. Hier sind einige beeindruckende Beispiele:

  1. Immobiliensuche: Ein Nutzer wollte ein Haus in New York finden, das sicher, in einem guten Schulbezirk gelegen und innerhalb seines Budgets war. Manus suchte nach Sicherheitsdaten, analysierte Immobilienpreise, kalkulierte Budgets mit Python-Skripten und lieferte schlussendlich eine detaillierte Empfehlung.

  2. Reiseplanung: Jemand beauftragte Manus mit der Planung einer Japanreise im April. Die KI recherchierte FlĂŒge, Hotels und SehenswĂŒrdigkeiten, berĂŒcksichtigte Wetterdaten und erstellte eine komplette Reiseroute.

  3. Aktienanalyse: Manus kann Finanzdaten von Unternehmen auswerten, Trends analysieren und eine komplette Dashboard-Ansicht generieren.

  4. Bildung: Eine Lehrkraft nutzte Manus, um interaktive Unterrichtsmaterialien fĂŒr ein Mittelstufen-Physikthema zu erstellen.

  5. B2B-Sourcing: Manus kann Unternehmen aus dem Y Combinator Batch analysieren und eine Liste der vielversprechendsten Startups zusammenstellen.

Wie unterscheidet sich Manus von anderen KI-Systemen?

Was Manus von herkömmlichen KI-Modellen unterscheidet, ist die FĂ€higkeit, autonom mehrstufige Aufgaben zu planen und auszufĂŒhren. Anstatt lediglich auf Anfragen zu antworten, nimmt Manus eine komplexe Aufgabe, zerlegt sie in Teilaufgaben und erledigt diese vollstĂ€ndig autonom.

Besonders beeindruckend ist, dass Manus in Benchmarks wie GAIA (eine Metrik zur Messung der realen LeistungsfĂ€higkeit von KI-Assistenten) neue Bestwerte erreicht hat – und angeblich sogar OpenAIs Deep Research ĂŒbertrifft.

Wer steckt hinter Manus?

Monica wurde von Xiao Hong, einem Serienunternehmer mit Abschluss an der Huazhong University of Science and Technology, gegrĂŒndet. Chief Scientist G. Zhao prĂ€sentierte Manus in einem viralen Video, das innerhalb von 20 Stunden Hunderttausende von Aufrufen erhielt. Ein weiteres Mitglied des Teams, Zanga, bestĂ€tigte, dass die Einladungscodes derzeit begrenzt sind, da die Server die hohe Nachfrage kaum bewĂ€ltigen können.

Interessanterweise investierte Tencent Venture Capital bereits 2024 in Monica, ebenso wie Zen Fund im Jahr 2022. Das zeigt, dass große Player in der Tech-Branche bereits Potenzial in dieser Technologie sehen.

Die Revolution der autonomen KI-Agenten

Das Konzept autonomer KI-Agenten ist nicht neu, aber Manus ist die erste KI, die tatsĂ€chlich umfassende, real nutzbare Ergebnisse liefert. Experten sehen in autonomen KI-Agenten das nĂ€chste große Ding in der Branche. Laut Gartner werden bis 2026 ĂŒber 80 % der Unternehmen KI-Agenten in ihre Prozesse integrieren. Unternehmen können diese Technologie nutzen, um:

  • B2B-Datenanalysen durchzufĂŒhren

  • Amazon-Marktplatz-Optimierung zu betreiben

  • Umsatzsteigerungsstrategien fĂŒr EinzelhĂ€ndler zu entwickeln

Wie kannst du Manus ausprobieren?

Derzeit ist der Zugang auf Einladungen beschrĂ€nkt, und die wenigen verfĂŒgbaren Codes werden fĂŒr horrende Preise weiterverkauft. Monica arbeitet jedoch daran, die KapazitĂ€ten zu erweitern, um bald mehr Nutzer aufzunehmen. Ein genaues Datum, wann Manus fĂŒr die breite Öffentlichkeit zugĂ€nglich sein wird, gibt es noch nicht.

Ist der Hype um Manus gerechtfertigt?

Es gibt Kritiker, die behaupten, Manus sei nur eine clevere Kombination bestehender Technologien. Aber bisher hat kein anderes Unternehmen eine KI vorgestellt, die Aufgaben auf diesem Level eigenstÀndig erledigen kann. Die bisher gezeigten Demos beweisen, dass Manus kein einfacher Chatbot ist, sondern ein Werkzeug, das uns wirklich Arbeit abnehmen kann.

Die Zukunft autonomer KI-Agenten

Mit Manis sehen wir die erste echte Umsetzung von autonomer KI-Arbeit. Es geht nicht mehr nur darum, Texte zu generieren oder Code zu schreiben, sondern um echte Automatisierung komplexer Prozesse. Die Frage ist nun: Werden OpenAI, Google und Anthropic nachziehen? Oder hat China hier bereits den nĂ€chsten großen KI-Durchbruch erzielt?

Was denkst du? Ist Manus nur ein clever verpackter Aggregator oder ein Meilenstein in Richtung einer echten allgemeinen KI? Schreib mir deine Gedanken – und wenn du Zugang zu Manus möchtest oder gemeinsam an KI-Projekten arbeiten willst, lass es mich wissen! Die Zukunft der KI hat gerade erst begonnen, und ich helfe dir gerne, sie gemeinsam zu erkunden!